© Daniil Rabovsky

Peter Laul

Klavier

Der Pianist Peter Laul stellt sich auf seiner ersten Porträt-CD vor. In Deutschland erregte sein Klavierspiel erstmals Aufmerksamkeit, als er 1995 noch nicht einmal 18jährig den dritten Preis beim Bremer Klavierwettbewerb erhielt. Zu einem Triumph gestaltete sich zwei Jahre später seine erneute Teilnahme beim Bremer Klavierwettbewerb. Nun konnte er in überwältigender Übereinstimmung zwischen Publikum und Jury den ersten Preis entgegennehmen. Peter Laul hatte sich diesen Preis u.a. mit einer äußerst tiefsinnigen und spannungsreichen Wiedergabe der großen B-Dur-Sonate von Franz Schubert verdient, hatte bei Skrjabin ein Höchstmaß an musikalischer Explosivität entfesselt und beim Mozartschen Klavierkonzert d-moll KV 466 die ideale Balance von Brillanz und Beseeltheit getroffen.

Peter Laul stammt aus St. Petersburg. Er wurde dort 1977 geboren. Bereits im Alter von vier Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht. Von 1983 bis 1990 besuchte er die Musikschule in seiner Heimatstadt. 1990 begann sein Studium an der Begabtenschule der Musikhochschule von St. Petersburg bei Prof. A. Sandler. Diese Ausbildung schloss er 1995 mit Auszeichnung ab. Seitdem ist Peter Laul Meisterklassenstudent an der Musikhochschule von St. Petersburg. Dort war er auch Pianist eines Klavierquintetts. 1994 errang er einen Preis beim Festival “Virtuosen 2000” in St. Petersburg. 

Peter Lauls Konzerttätigkeit umfasst regelmäßige Soloauftritte in Rußland, Belgien, Deutschland und Frankreich. Ferner arbeitet er mit dem Tschaikowsky-Jugendkammerorchester und den St. Petersburger Philharmonikern zusammen. Für den Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig entstanden in den Monaten April und Oktober 1999 die Aufnahmen mit Werken von Joseph Haydn, Franz Schubert, César Franck und Alexander Skrjabin, die hier auf CD veröffentlicht werden.

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