«Der israelische Pianist Yoav Levanon zeigt bereits eine außergewöhnliche Kraft und Reife», kommentierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nach Debüts im Boulez-Saal in Berlin, im Concertgebouw Amsterdam, im Prinzregententheater München, bei den Settimane Musicali in Ascona und beim Menuhin Festival in Gstaad führten ihn seine Orchesterverpflichtungen zum Liepāja Symphony Orchestra, zum Poznan Philharmonic Orchestra und zum Orquesta de la Communidad in Madrid. Er kehrte zum Luzerner Sinfonieorchester zurück, mit dem er die Klavierkonzerte von Franz Liszt aufführte und sie unter der Leitung von Michael Sanderling für Warner Classics auf CD aufnahm. Er nahm an einem von Martha Argerich präsentierten «Klaviergipfel» auf Schloss Elmau teil und gab anschließend ein Recital beim Festival Piano aux Jacobins in Toulouse. Sein Auftritt in der Fondation Louis Vuitton in Paris wurde von einem Kritiker von Diapason gelobt: «Seine selbstbewussten Interpretationsentscheidungen machen ihn bereits jetzt zu einem authentischen Musiker, der das Zeug dazu hat, einer der größten Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden». Im Jahr 2021 nimmt Yoav Levanon an einem Filmprojekt mit Daniel Barenboim teil und unterzeichnet einen exklusiven Aufnahmevertrag mit Warner Classics. Yoav Levanon stand im Alter von vier Jahren zum ersten Mal auf der Bühne und gewann schon bald seinen ersten nationalen Klavierwettbewerb in Israel. Ein Jahr später gewann er bei einem internationalen Wettbewerb in den USA die Goldmedaille und trat auf der Bühne der Carnegie Hall in New York auf. Später erhielt er den «Preis für junge Talente» der Fundación Excelentia und trat im Auditorio Nacional in Madrid auf. 2018 spielt Yoav mit dem Israel Philharmonic Orchestra. Im Jahr 2019 ist Yoav einer der jüngsten Pianisten in der Geschichte des Verbier Festivals.