Alexander Lonquich

Klavier

Die unerhörte Leichtigkeit des Klavierspiels

Alexander Lonquich ist nicht nur Kammermusikliebhabern weltweit ein Begriff, sondern begeistert auch in seinen Solistenkonzerten und als Dirigent regelmäßig durch profunde Deutungen großer Werke – wobei er niemand ist, der in engen Genregrenzen denkt. Keine Geringeren als die Wiener Philharmoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich, Claudio Abbado, Heinz Holliger, Sabine Meyer uvm. waren und sind seine musikalischen Partner. Mit unglaublichem Ernst, hochgradiger Seriosität und enormer Sensibilität geht er zur Sache. Was Lonquich unter den Nägeln brennt, sind neben musikalischen Fragen weiterreichende philosophische und künstlerische Erwägungen. Unter seinen musikmoralischen Maximen nennt der Künstler als eine der wichtigsten: „Jede Begegnung mit einem Kunstwerk ist gleichzeitig das Ausloten des eigenen existentiellen Standorts. Nur so hat Musikmachen heute Sinn.“ Genau das hat Beethoven als erster "moderner" Künstler und Individualist mit seinem radikalen Drang zur künstlerischen Erneuerung vorgemacht. Man darf deswegen besonders gespannt sein auf die „Begegnung“ dieser beiden Persönlichkeiten.

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