Marc Danel, Violine
Gilles Millet, Violine
Vlad Bogdanas, Viola
Yovan Markovitch, Violoncello
Das 1991 gegründete QUATUOR DANEL konnte sich in der internationalen Musikwelt sehr schnell durchsetzen. Mit Preisen wie Grand Prix du disque, Diapason d’or, Choc du Monde de la musique, CD des Monats beim BBC Music Magazine, Prix du Midem.
Anerkannt durch die Intensität und die Tiefe seiner Interpre-tationen, hat sich das Ensemble mit den Streichquartetten der grossen Meister wie Haydn, Beethoven und Schubert seinen Namen gemacht. Eine weitere Stärke ist aber die enge Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Rihm, Lachenmann, Gubaidulina, Dusapin oder Mantovani.
Die russischen Komponisten nehmen einen grossen Platz in ihrem Repertoire ein. So haben sie 2005 sämtliche Streichquartette von Schostakowitsch für das Label Fuga Libera eingespielt. Gefolgt sind in den drei letzten Jahren die Aufnahmen des Werks des zu Unrecht verkannten Mieczyslaw Weinberg (bei CPO).
Wichtig sind für die vier Danels aber auch der Unterricht und die Weitergabe ihres Könnens. Seit 2005 residieren sie an der Universität von Manchester und machen Grundlagen-Ausbildung mit Studenten und Musikwissenschaftlern.
Das Quartett tritt regelmässig auf grossen Bühnen wie Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus Wien und Berlin, Wigmore London, Tonhalle Düsseldorf, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Sapporo Concert Hall, Suntory Hall Tokyo, Philharmonie St. Petersburg oder Cité de la Musique et l’Opéra-Bastille Paris auf. Gut vertreten ist es auch an Festivals wie Kuhmo, Schleswig-Holstein, Bregenz, Luzern oder Montpellier.
Sie spielen mit Quartetten wie Borodin, Enesco und Talich, mit den Pianisten Jean-Efflam Bavouzet, Plamena Mangova, Brigitte Engerer und Christian Ivaldi, mit dem Bratschisten Gérard Caussé und den Klarinettisten Sharon Kam, Jörg Widmann und Pascal Moraguès.